Manu schrieb:
Und wieder übern See
Selbständig als Solistinnen  sind wir bereits seit Jahren, doch die gemeinsame Plattform/Atelier ist das Neue  zu Dritt.
Wir kennen uns seit 1999, haben zusammen ge-/erarbeitet und an  geimeinsamen Gruppenaussstellungen/Installationen (also auch noch weitere  Künstler) teilgenommen.
Jede von uns hat ihre Fühler nach passenden  Räumlichkeiten ausgestreckt, die Einzimmerenge lässt keinen Raum für  befriedigendes Arbeiten, und das Passende hat sich letzten Oktober 2009  gefunden.
Dass wir Drei zusammengefunden haben, erklärt sich aus unserer  sehr guten Kommunikation untereinander. Wir sprechen die gleiche Sprache, wir  haben ein offenes, klares und herzliches Verhältnis, sprich wir sind uns einig,  auf dem selben Level und ergänzen uns auf der menschlichen Ebene bestens. Was  die Entwicklung, die Idee, die Ziele in künstlerischer und auch menschlicher  Hinsicht betrifft ... das wissen die Götter. Was meiner/unserer Meinung auch  unwesentlch ist, denn wir sind hier und jetzt, unser Schaffen ist heute. In  diesem Sinne hat die Individualität ihren freien Lauf. Festhalten an was man  nicht festhalten kann, wäre Wahnsinn mit Rückwärtsgang und damit  kontra-kreativ.
Leasen/Mieten läßt sich mittlerweile so ziemlich alles,  ob Autos, Coaches, Männer oder Frauen, so auch Kunst. Allerdings ist das nicht  unser Hauptaugenmerk, doch die Möglichkeit besteht. In unserer schnelllebigen,  sprunghaften Gesellschaft jedenfalls eine adäquate Offerte.
Unser CI/CD  outet sich nicht im klassischen Sinne, wir sind kein Profitunternehmen, das  kompromißlos um jeden Preis den Markt anbaggert.
Starre Richtlinien und  begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten nach CI/CD würden uns zu sehr einengen. Wir  möchten kein glattes, gleichbleibendes, statisches Bild nach außen  projezieren. Wiedererkennung produzieren wir bestimmt nicht auf diesem Weg. Die  künstlerische und persönliche Entwicklung manifestiert schließlich das  "Bild/Image" Kunst.
Unser roter Faden würde ich als harmonischen  "Dreierspirit" bezeichnen. Unsere geistige Haltung und unsere  zwischenmenschliche Beziehung läßt offene Kritik und Hinterfragen ebenso zu,  wie auch gemeinsame Freude und Spaß neue Ideen auszuleben.
Und der  individuelle kreative Freiraum jeder Einzelnen kann sich da prächtig entfalten.  Überspitzt ...   Innen einig, Außen einmalig.
Bewegung in Geist und Tun  ist das Elixier, Kunst zu begegnen.
Herzlichen Gruß
Manu
Freitag, 16. April 2010
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