weißtduwas?

ich freu mich sosehr, dass ich wieder am leben teilhabenwill. das war langezeit nicht mehr so. dawarichschoneinbisschengestorben... dabei bin ich eine, diedas leben wieein trockener schwamm aufsaugt. schon immerundimmermehr. ich hatte sehrbitterewüstenzeiten und genießees unendlich, durch kunstwerke zuturnen. das hätte ichnoch stundenlang machenkönnen. ich genieße es, nehalbepizza mit dir zu essen, oderdensprudel runterzutrinkenweilich so durstig bin. die sprudelflaschenehmich nächstes mal mit. die hat mir sehr gefallen mit dem großen hals. ich genieße deinen garten, dich, ich kann soweitweg sein, vonalldem, wasmichsosehranstrengt. und ich kann dann auch wieder meine aufgaben meistern, weil ich michnähren kannandem, was mir so gutgetanhat.
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schrieb sie

Renier

Zwischenstand

Was gerade hier herum liegt und im Kopf ist:

Ein seltsames Krautrockalbum von 1977 von Amon Düül
Ein Buch über das Album „20 Jazz Funk Greats“ von Throbbing Gristle.
Zwei zerbrochene, zerfetzte Peitschen (nicht im Bild)

Ein schwarzer, praktischer BH.
Ein BH ohne Flausen.

Und ein sentimentales Lied

Geburtstag, meiner

Am Morgen kroch sie aus dem Bett, machte sich ein Cafe und saß dann zu mir auf den Balkon.
Zündete sich eine Zigarette an und studierte die Tageszeitung.

Sah ihren knallroten Schlafanzufg in Satin.

Sie meinte:“hab was für dich“
Unter dem Tisch stand eine rostige Krone mit einem Gewächs.

Für mich
Sie küsste mich.

Wir fuhren weg.
Lange

Am Abend.
In meiner Post.

Ein Buch.
Ein Comic
Struwelhitler.
Ich habe mich gefreut.

Meine Ex Freudin hat es mir geschenkt und mit Post verschickt.

Renier