Freitag Nacht
Sab: “Bitte schlage mir ins Gesicht.“
Ich haute ihr links und rechts eine runter
Sab: „Nein, richtig fest.“
Ich holte aus. Mein Handrücken klatschte in ihr Gesicht.
Sie knickte ein, ihr Kinn schlug auf den Tisch, lag unter dem Tisch.
Sie schrie: “Stopp, Stopp“
Stand auf und bog meinen Finger mit ihren Händen schmerzhaft zurück.
(Sie hat etliche Selbsthilfekurse gegen gewalttätige Männer gemacht)
Ich nahm die Gerte, drehte sie herum und verdrosch ihren Hintern.
Sie rang mir die Gerte aus der Hand und schlug auf meine Schenkel.
Gefährlich nah an meinem Schwanz
Plötzlich splitterte das Holz der Gerte.
Wir hörten auf.
Ich ging gegen drei ins Bett sie um vier am Morgen
Samstagabend
Zürich – Konzert in der roten Fabrik
Große Halle.
Luft heiß und dick von Zigarettenrauch und Schweiß
Über dem Publikum schwebt ein Mensch mit Kopf nach unten und mit Zwangsjacke und einer Fratze/Maske eines Clown zur Bühne.
Zieht die Maske aus. Schleim kommt aus seinem Mund.
Eine halbnackte Frau kommt und peitscht ihn aus.
Musik dazu höllisch laut.
Publikum. Viel nackte Haut, viel Tattoos
Genesis P Orridge auf der Bühne.
Singt, die Band dazu, laut. Genesis spielt mit seinen Händen an seinen hin operierten Brüsten.
Er ist nach wie vor ein Mann.
Beim Abschied knickst er vor dem Publikum
1:20 wieder am Bodensee.
Sab und ich trinken Alkohol
Schlafen
Sonntagmorgen gegen neun
Der Sohn von Sab kräht:
„Mum, muß weg.“
Sab wie auf der Flucht.
Rein in Jeans und Pulli.
Ich mache mich still davon.
Trinke noch den Tee den Sab gemacht hat
Treffe sie noch auf der Straße in unseren Autos.
Fähre
Andere Seeseite
10:30
Café trinken.
Mit Mo.
Versuche wieder der Biedermann zu sein.
So wie immer
Renier
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