Freitag, 16. April 2010

Manu

Manu schrieb:

Und wieder übern See

Selbständig als Solistinnen sind wir bereits seit Jahren, doch die gemeinsame Plattform/Atelier ist das Neue zu Dritt.
Wir kennen uns seit 1999, haben zusammen ge-/erarbeitet und an geimeinsamen Gruppenaussstellungen/Installationen (also auch noch weitere Künstler) teilgenommen.
Jede von uns hat ihre Fühler nach passenden Räumlichkeiten ausgestreckt, die Einzimmerenge lässt keinen Raum für befriedigendes Arbeiten, und das Passende hat sich letzten Oktober 2009 gefunden.
Dass wir Drei zusammengefunden haben, erklärt sich aus unserer sehr guten Kommunikation untereinander. Wir sprechen die gleiche Sprache, wir haben ein offenes, klares und herzliches Verhältnis, sprich wir sind uns einig, auf dem selben Level und ergänzen uns auf der menschlichen Ebene bestens. Was die Entwicklung, die Idee, die Ziele in künstlerischer und auch menschlicher Hinsicht betrifft ... das wissen die Götter. Was meiner/unserer Meinung auch unwesentlch ist, denn wir sind hier und jetzt, unser Schaffen ist heute. In diesem Sinne hat die Individualität ihren freien Lauf. Festhalten an was man nicht festhalten kann, wäre Wahnsinn mit Rückwärtsgang und damit kontra-kreativ.

Leasen/Mieten läßt sich mittlerweile so ziemlich alles, ob Autos, Coaches, Männer oder Frauen, so auch Kunst. Allerdings ist das nicht unser Hauptaugenmerk, doch die Möglichkeit besteht. In unserer schnelllebigen, sprunghaften Gesellschaft jedenfalls eine adäquate Offerte.

Unser CI/CD outet sich nicht im klassischen Sinne, wir sind kein Profitunternehmen, das kompromißlos um jeden Preis den Markt anbaggert.
Starre Richtlinien und begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten nach CI/CD würden uns zu sehr einengen. Wir möchten kein glattes, gleichbleibendes, statisches Bild nach außen projezieren. Wiedererkennung produzieren wir bestimmt nicht auf diesem Weg. Die künstlerische und persönliche Entwicklung manifestiert schließlich das "Bild/Image" Kunst.

Unser roter Faden würde ich als harmonischen "Dreierspirit" bezeichnen. Unsere geistige Haltung und unsere zwischenmenschliche Beziehung läßt offene Kritik und Hinterfragen ebenso zu, wie auch gemeinsame Freude und Spaß neue Ideen auszuleben.
Und der individuelle kreative Freiraum jeder Einzelnen kann sich da prächtig entfalten. Überspitzt ... Innen einig, Außen einmalig.

Bewegung in Geist und Tun ist das Elixier, Kunst zu begegnen.


Herzlichen Gruß
Manu

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