Montag, 7. März 2011

Alkohol am Abend



Gestern Um 21:00

Du arsch
mir wirft man oft zynismus vor

manu

Gestern Um 21:40

keinesfalls möchte ich das letzte wort haben
gute nacht rainer
vorab

manu

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Vor zwei Jahren
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Es war ein schwüler und eher unangenehmer Tag gewesen, aber ein Blick in seine Augen genügte und mir wurde innerlich kalt zumute.
Seine harten, blauen Augen starrten in mein blasses Gesicht und schienen einen Schimmer von Erwartung zu beinhalten. Ich zog eine meiner Augenbrauen hoch um ihm ein eher abfälliges Lächeln zu schenken.
„ Wer war es diesmal ?“, fragte ich in eine andere Richtung und übersah ihn wissentlich.
„ Jemand der weiss wie ich es brauche !“, antwortete er mit einem beiläufigen Unterton.
„ Du brauchst es wie du eben alles in deinem Alltag auslebst: kurz und knapp!“
Ich strich mir die dunklen Locken aus der Stirn und fächerte mir mit beiden Händen abgestandene Luft entgegen. Seit meiner Heirat mit Jonas verbrachte ich die meiste Zeit im Bett. Die ersten Wochen überwiegend deshalb, weil wir nicht die Finger voneinander lassen konnten, das galt für die Wochen danach ebenso, aber eher hinsichtlich der Tatsache das Jonas mich gerne schlug und ich nicht davon abgeneigt war, mich zu wehren.
Mein weisses Spitzenhemdchen unterstrich die mittlerweile hart gewordenen Nippel meines kleinen, runden Busens und ich setzte mich gekonnt in Position um mir die Aufmerksamkeit meines Mannes zu sichern. Ich saß dort wie eine Puppe, platziert von Kinderhänden, die fröhlich mit ihr spielten, bevor man sie arglos in eine Ecke warf und sich anderen Beschäftigungen hingab.
„ Hm, spreiz´ sie mal !“, flüsterte Jonas mir entgegen und blieb dabei vor dem Bett stehen.
Ich winkelte meine schlanken Beine an und liess eine Hand dazwischen gleiten. Strich erst sanft mit meinem Zeigefinger über den schmalen Slip und zeichnete anschliessend meine Spalte nach.
Aufmerksam sah er mir dabei zu, wie ich nach dem Rand meines Höschens griff und ihm mein rosa Loch präsentierte und ich genoss den Moment. Jonas fasste sich an seinen Schritt und bemerkte dazu nur : „ Männer brauchen eben etwas mehr Platz“.
„Aber du nicht!“, hechelte ich und klang dabei spielerischer als ich es wollte.
Mein enger Eingang lag verborgen zwischen zwei feucht glänzenden Lippen und ich stimulierte sie mit meiner Hand, während Jonas seinen Reissverschluss öffnete.
Er kam zu mir aufs Bett und liess seinen Kopf zwischen meine Schenkel gleiten, während seine Zunge in mich hinein stiess und mich zum Keuchen brachte. Zuerst leckte er recht sachte meine Spalte, glitt dazwischen hoch und runter, um sich daraufhin an meiner Klit zu vergehen.
Meine Beine lagen über seinen Schultern und provokativ zog ich ihn mit ihrer Hilfe, dichter an meine sabbernde Fotze.
„ Du weißt was du zu tun hast!“, richtete er grob an mich und zeigte auf seine pochende Erektion.
„ Ja das weiss ich!“, gab ich zurück, entzog mich seinen Händen die noch immer meinen Po umgriffen hielten und stand auf.
Leise fluchend setzte er sich an den Bettrand und seine angestrengten Atemzüge liessen mich wissen das er seine Sacksahne auf meinem Teil des Bettes verteilen würde.
Jonas war einmal ein Mensch gewesen bevor er sich als dieses Arschloch erwies. Seine wunderschönen blauen Augen und dieses verwegene Etwas das ihm eine Art Charisma verlieh, sprachen mich sofort an. Natürlich weiss ich heute das er mich auch nur deshalb bemerkte, weil er in mir soetwas wie seinen nächsten Fick witterte, aber bis dato glaubte ich daran, seine Traumfrau gewesen zu sein.
Wir lernten uns kennen, zumindest lernte er mich kennen.
Unsere Hochzeit war mehr ein überstürzter Fehlgriff, als ein romantisches Bündnis gewesen. Aber ich liebte ihn dennoch und er...nun, er liebte mich- zwei oder dreimal am Tag


Melanie

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